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Text zur Gabenbereitung

Liebe Anfänger-Ministranten:

 

Während Ihr nun die Gaben zum Altar bringt, möchte ich deren Bedeutung kurz erklären:

Als erstes bringt Ihr den Kelch zum Altar, denn oben drauf liegt das weiße Tuch, das sog. Corporale.

Wir bereiten gleichsam dem Allerheiligsten der Christen, dem später verwandelten Brot und Wein einen würdigen, reinen Ort.

In der Zwischenzeit steht die Hostienschale auf dem Altar. Der Priester nimmt sie in die Hand und spricht einen Lobpreis über das Brot, das uns ja zum Zeichen des Leibes Christi wird.

„Gepriesen bist du Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot – die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde. (Wir empfangen also die Kommunion, um mit Jesus dem Auferstandenen ein Leib zu werden.)

Dann nimmt der Priester den Kelch in die Hand, gießt den Wein aus dem Glas in den Kelch, greift zum Wasser und deutet dessen Mischung mit dem Wein, um unsere Teilhabe an dem Doppelwesen Jesu – wahrer Gott und wahrer Mensch – auszudrücken: „Wie sich dieses Wasser mit Wein verbindet zum heiligen Zeichen, so lasse uns dieser Kelch teilhaben an der Gottheit Christi, der unsere Menschennatur angenommen. (Wir wollen also teilhaben am Auferstehungsleben Jesu).

Es folgt dann der Lobpreis über den Kelch:

„Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor Dein Angesicht, damit er uns der Kelch des Heiles werde.“ Jesu Blut im Kelch tritt – so hat er dies im Abendmahlssaal gedeutet - an die Stelle des Blutes der Tieropfer im Tempel von Jerusalem und stiftet so den Neuen Bund in seinem Blut. „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. In jeder Messfeier werden wir durch unser Gedächtnis erinnert an diesen Neuen Bund, diesen wunderbaren Tausch, den der Gottessohn Jesus auch zu unserem Heil vorgenommen hat.

Dann neigt der Priester sich vor dem Altar – dem Symbol des gegenwärtigen Jesus und verneigt sich in Demut vor ihm:

Herr, wir kommen zu dir mit reumütigem Herzen und demütigem Sinn. Nimm uns an und gib, dass unser Opfer dir gefalle.

Dann greift der Priester - jetzt in der Corona-Zeit - selber zur Wasser – Karaffe und spricht:

Herr, wasche ab meine Schuld (und während er seine Hände reinigt, spricht er:) von meinen Sünden mache mich rein.

So also bereiten wir gemeinsam den Altar, damit dann in der Wandlung wir beschenkt werden von der Gabe Gottes – seinem Sohn Jesus Christus – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Hier findet also ein heiliger Tausch statt, von dem es im 3. Hochgebet heißt:

„Schau gütig auf die Gabe deiner Kirche. Denn sie stellt dir das Lamm vor Augen, das geopfert wurde und uns nach deinem Willen mit dir versöhnt hat. Stärke uns durch den Leib und das Blut deines Sohnes und erfülle uns mit seinem Heiligen Geist, damit wir ein Leib und ein Geist werden in Christus.“

Wechsel im Ministrantenteam 

 

Am 29. Juni 2014 wurden im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes in St. Emmeram neue Ministrantinnen und Ministranten eingeführt und den ausscheidenden für ihren aktiven Dienst Dank ausgesprochen.

Pfarrer Mederer stellte in seiner Ansprache die Bedeutsamkeit der Ministranten in den Mittelpunkt und betonte, von welch großer Wichtigkeit deren unentgeltlich geleistetes Mitwirken in den Pfarreien ist.

Das Engagement im Dienst der Kirche sei dabei alles andere als selbstverständlich und verdiene deshalb besondere Hochachtung. Den Ministranten böte sich mit ihrem Einsatz in den verschiedensten kirchlichen Festlichkeiten und der Besuch der Gruppenstunden aber auch die Möglichkeit der Erfahrung von Gemeinschaft und Zusammenhalt.

Ein Dank galt ferner den Eltern der Ministranten, die mit der Ermunterung und Unterstützung ihrer Kinder einen großen Teil zum Gelingen des Gemeindelebens beitragen.

Die scheidenden Ministranten ermunterte Pfarrer Mederer, dem Kirchenleben treu zu bleiben, und sich so dann und wann auch im Gottesdienst wieder sehen zu lassen.

 

In den Ministrantendienst eingeführt wurden

für Spalt: Ascherl Emma, Greil Lasse, Kraus Maximilian, Rahn Lucas, Salbaum Nina, Schlesinger Tina, Schwarz Lisa

für Großweingarten: Betz Jessica, Breit Miroslav, Hausmann Lukas, Wechsler Carola

für Theilenberg: Lüdke Jasmin, Ottmann Susanna

Hagsbronn freut sich über: Mühling Michael

 

Verabschiedet wurden (in Klammern die Minidienstjahre)

Spalt: Britting Nancy ( 1 Jahr), Pfeiffer Emilia-Cecilie (2 Jahre), Fay Anton (5 Jahre), Nüßlein Nicolas, Scheuerlein Simon, Zeiner Stefan (7 Jahre), Heckl Tobias, Steinbauer Jan, Windsheimer Thomas (8 Jahre)

Großweingarten: Jacobi Nico (4 Jahre), Zottmann Jonathan (5 Jahre), Birkel Michael, Kipf Manuel, Kirchhof Jan, Zottmann Philipp (6 Jahre), Brunner Pia (7 Jahre)

Hagsbronn: Gruber Theresa (9 Jahre)

 

 

 

 

Autowaschaktion der Spalter Ministranten

 

Am Samstag den 14.04.12 fand beim Autohaus Börschlein die diesjährige Autowaschaktion der Ministranten statt. Die Ministranten reinigten mit Freude und Spaß zahlreiche Autos außen und innen. Die Wartezeit der Fahrzeugbesitzer wurde durch den angebotenen Kaffee und Kuchen verkürzt. Der Erlös der Aktion von 788,90 € wird wieder der Innenrenovierung von St. Emmeram zu Gute kommen.

Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Minis, den Kuchenbäckerinnen, allen Helfern und ein besonderer Dank dem Autohaus Börschlein für die Unterstützung der Waschaktion.

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Fastenessen im Jugendheim 07. März 2010

Wie schon in den vergangenen Jahren boten die Ministranten auch heuer wieder ein Fastenessen im Jugendheim Spalt an. Es gab wahlweise Chili con Carne oder Gemüsesuppe mit Wienerle. Gekocht wurden die Gerichte bereits am Vorabend. Heuer wurden die Ministranten dabei von einer kleinen Gruppe von Firmlingen unterstützt. Bis auf den letzten Rest wurde das angebotene Mittagessen binnen kürzester Zeit erzehrt.

Am Nachmittag gab es dann noch Kaffee und Kuchen. Dieser wurde von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates anlässlich der PGR-Wahl an diesem Wochenende angeboten. Insgesamt kamen bei den beiden Aktionen 836,23 € Spenden für die Innenrenovierung der St. Emmerams-Kirche zusammen.
Dafür ein herzliches Vergelt´s Gott!

       

 

Autowaschaktion 2009

Im Frühjahr war es soweit, die Ministranten planten eine große Autowaschaktion und welcher Termin bot sich dafür besser an, als das Jubiläumswochende des Autohaus Börschlein, von welchem wir auch großzügigerweise Wasser und Reinigungsmittel zur Verfügung gestellt bekamen.

 Von Früh bis Nachmittag wurde fleißig eine große Anzahl von Autos gewaschen. Umso schmutziger, umso besser lautete die Devise.
Die Aufgabenverteilung war schnell gefunden: die Jungs waren eher für das grobe, die Außenwäsche, zuständig und die Mädels für Aussaugen und Fußmatten abklopfen. Mit großer Begeisterung wurde geschrubbt und gesaugt, was mit zahlreichen Spenden belohnt wurde. Schnell fand man heraus, dass man mit dem Schlauch nicht nur Autos, sondern auch den daneben stehenden Freund nass spritzen kann, was zu großer Heiterkeit führte!
Und zur Verkürzung der Wartezeit, gab es reichlich Kaffee und Kuchen angeboten, damit danach der strahlend saubere Wagen in Empfang genommen werden konnte.

Zu unserer großen Freude bekamen wir auch noch die Tageseinnahmen von der Waschanlage dazu, sodass wir zum Schluss auf einen Betrag von 487 Euro kamen. Die Hälfte des Erlöses wurde für die Innenrenovierung der Emmeramskirche gespendet, der Rest ist für die Umgestaltung des Gartens am Jugendheim bestimmt.

Am Ende blieb das Fazit:
Eine schöne und wiederholenswerte Aktion!


 

Kanu-Tour der Spalter Ministrantenleiter 2009

Kalt, nass und regnerisch - so fing unsere Kanutour am Samstagmorgen, 27. Juni an. Doch wir ließen uns nicht abschrecken und wagten uns gegen 10 Uhr in Dollnstein mit sechs Kanus in die Altmühl. Insgesamt waren 23 Gruppenleiter der Spalter Ministranten an Bord. Selbst als der Regen gegen Mittag nachließ, blieb keiner von uns trocken - fast jedes Boot kenterte.  Bei diversen Rammaktionen flogen auch die erfahrenen Leiter mit dem größten Tiefgang, genannt „Die Elefanten“, ins Wasser.

Nach einer rund 18 km langen Fahrt mit zahlreichen Wehren, an denen man umsteigen musste, kamen wir abends an unserem lang ersehnten Ziel in Eichstätt an. Dort schlugen wir unsere Zelte auf und nun hieß es erst einmal Sachen trocknen und g’scheid grillen! Rund ums wärmende Lagerfeuer ließen wir den Abend mit Liedern und Gitarrenspiel gemütlich ausklingen.

Am nächsten Morgen traten wir den zweiten Teil unserer Tour mit einer Strecke von 10 km an. Auch hier machten so manche nähere Bekanntschaft mit der Altmühl. Gegen Mittag erreichten wir schließlich unseren Ausstiegsort Walting. Ein deftiges Schnitzel in der Wirtschaft brachte uns schnell wieder zu Kräften.

Alles in allem war die Kanutour ein unvergessliches Wochenende für jeden von uns!


                       

   

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Dienstag, 23. April 2024 15:13
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